Der Winter ist vorbei. Das wird jetzt durch die langsam steigernde Temperaturen deutlich. Den Neuanfang merke ich auch an den Bäumen, die beginnen zu blühen. Mit dem Motto „besser spät als nie“ möchte ich euch von kleiner Winterreise nach Prag berichten. Die Stadt ist was besonderes für mich. Als ich in Russland lebte war Prag die erste Stadt in Europa, die ich besucht habe. Sie hatte etwas magisches an sich – die krümmen Straßen, gotische Architektur und den Geist der Freiheit und des europäischen Kultur.
Manche dieser Eindrücke sind bis heute geblieben. Manche sind durch mein Leben in Deutschland verzerrt worden. An Gothic und Mittelalter fehlt es hier auf jeden Fall nicht!
Die Magie ist immer noch da. Auch wenn es heute viele Touristen in der Stadt gibt, ist Prag zauberhaft. Als ob Kafka immer noch da wohnt: die Laternen, die Brücken, jeder Steinchen scheinen eine eigene Geschichte zu erzählen. Geschichten von der Vergangenheit, von Gegenwart, von der Zukunft.
Für einen Hochzeitsfotografen ist es besonders wichtig diese kleine Motive zu erkennen. Dadurch lerne ich und entwickele mein Gespür für die unvergesslichen Momentaufnahmen immer weiter.
Ich mag diese Stadt. Ich mag dessen Steinchen. Ich mag dessen Geschichten.
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